Der größte Berg in der Kacwin-Umgebung ist Pokladnica. Name des Berges stammt aus den Räuber-Zeiten. Auf diesem Berg versteckte die Janosik-Gruppe ihr Schatz. Die Räuber befanden sich eine bestimmte Zeit in der Kacwin-Umgebung. Sie überfielen die benachbarten Höfe, nahmen das Geld den Reichen, mit dem später die Armen beschenkten und den Rest im Räuber-Keller auf Pokladnica in Kacwin versteckten. Einmal überfielen die Räuber den Hof in Niedzwica. Sie raubten Dukaten, Gold, Silber, Essenvorräte und sogar den Wein aus dem Keller. Eigentümer des Hofs gab bekannt, dass derjenige, der verriet, wo sie das Schatz versteckten, erhielt dafür Dukatenbeutel. Im Dorf erschien ein geldgieriger Mann, der nach dem Räuber-Geld zu suchen wagte. Er wusste, dass auf Kurosowka ein Keller ist, in den die Räuber das Geld sammelten und der sich selbst am Katfreitag und am Aprilsonntag öffnete. Er wollte nicht warten, sondern ging er sofort in Richtung Kurosowka, Schatz zu suchen. Als er unter dem Kellermauer graben anfing, begann die Steine zu fallen. Sie brachten ihn fast um. Er begann in Richtung Kacwin fliehen, aber die Nacht kam auf dem Wege in Pokladnica plötzlich und da übernachtete er auf dem hohen Tannenbaum. Er wusste sogar nicht, dass unter dem Tannenbaum ein Keller war, in dem die Räuber ihren Schatz versteckten. In der Nacht kamen die Räuber aus der Wanderung zurück. Aus dem Tannenbaum schaute er heimlich zu, wie dort hineingehen. Morgens, als die Räuber wegkamen, ging er herunter und problemlos ging in den Keller. Er ging aus dem Keller aus und begann in Richtung des Dorfes zu gehen. Damals veränderte er sich in den Stein und so bis heute steht er auf dem Berg Pokladnica, versteinert mit dem Schatz in der Hand.