Geschichte des Dorfes Das Dorf Kleinfrankenau 1 198 m ü.d.M. erstreckt sich über das Tal von Frankovsky-Bach. Mitte des 16. Jahrhunderts besiedelten sich hier Bewohner, die sich mit der Kuh- und Schafzucht beschäftigten. Im 16. Jahrhundert war Juraj Horvath der Eigentümer von ganzen Zamagurz. Im Jahre 1589 kaufte er Nisitzer Staat vom Albert Laszkeho und im Jahre 1953 kaufte er Kreuzritter-Staat des Grab Gottes in Lendak. Im Jahre 1612 erhielt er Staat des Roten Ordens von dem König Mateja den Zweiten. Den 10. Juni 1611 schenkte Juraj Horváth Kleinfrankenau Lukasz Malec und behielt er sich das Recht dazu vor, dass der ehemalige Ortsvorsteher den Wald abholzen und da 19 Siedler ansiedeln muss. Jeder der Ansiedler erhielt ein Ackerland und 20 Jahren des Freiheitrechts. Nach 20 Jahren hatten sie 1 Florene viermal pro Jahr zu bezahlen, jeder Siedler musste einen Tag im Jahr pflügen gehen, einen Tag die Wiesen seines Feudalherren mähen, einen Tag säen, den Hof ordnen und bewalden. Im Jahre 1892 brach die Krankheit im Dorf aus, die man „chrapka” nannte. Angeblich war das spanische Grippe. Zu den Symptomen der Krankheit gehörten anschwellender Hals und Atemnotfälle. 33 Kinder und mehrere ältere Personen starben damals. Im Jahre1910 wohnten schon 297 Personen im Dorf. Ein wichtiges Ereignis war die Verbindung von beiden Frankovy Dörfer in Jahren 1979 – 1990, aktuell sind sie zwei selbstständige Ortschaften.